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berichte:2006:berlin

Berlin, Deutsche Meisterschaft Mixed Indoor (28.-29.01)

Mafu, Franzi, Daniel, Karo, Dominik, Suse, Alex, Seppel

das wochenende der schicken mützen und komplimente (oder was man so auf ner mixed dm macht)

freitag abend, treffpunkt crash, 19:00, die luft eisig, auftrag: deutsche meisterschaft mixed in berlin: die auftraggeber unbekannt (wie immer höhere mächte), die ausführenden: karo, franzi, seppl, daniel, marfu und susanne (in fachkreisen auch suse) und einen später hinzukommenden doppelagenten (auftrag: arbeit mit chef und frisbee spielen!!) … …und so gings los. seppl saß am steuer und nach anfänglichen kleinen „ich sehe was, was du nicht siehst“ und „warum trägt ein mann der stark schwitzt auch noch handschuhe“ raterunden wurde es schnell ruhig und alle lauschten schlafend oder wach alex's automix. besondere vorkommnisse gab es keine: tanken, frieren und im auto die richtige position finden und seppl schaffte die strecke freiburg-berlin in 7 stunden (was umgerechnet auf ner strecke von mehr als 800 km eine durchschnittliche geschwindigkeit von 128,75 km bedeutet und zwischenzeitlich aber auch geschwindigkeiten von 160km am tacho des neunsitzigen bus gesichtet wurden!). angekommen suchten wir schnell unsere bleibe im parkhaus, denn obendrüber war zum glück ne turnhalle eingebaut und nach einem kurzen willkommensbier und planungen für den nächsten tag gings ins bettchen.

Samstag am nächsten tag 7.45 aufstehen und zum frühstück, wo wir wegen erfolgreichen frühaufstehens noch die stühle mit einräumen konnten und die besten sachen abbekamen. ein fröhliches „happy birthday“ ins telefon für anne geschmettert, hat ihr hoffentlich das nichtvorhandensein von daniel zu ihrem geburtstag etwas versüsst und in dem sinne: nochmal ALLES LIEBE UND GUTE ZUM GEBURTSTAG! und dann zur emser halle in der emser strasse(?) und emsig angefangen aufzuwärmen und zu spielen. der doppelagent dominik stieß zu uns gegen unsere ersten gegner die funaten. nach kleinen startschwierigkeiten gings zur sache und wir holten die punkte sicher nach hause.(9:5) der vorgeschlagene call: jehaaaaaa, wurde leider nicht begrüsst, weil unsere nächsten gegner so hießen: yeahaw aus berlin, und so ging nach kurzer pause weiter. hier lagen wir schon schnell mit einigen punkten vorne und konnten den sieg gut nach hause tragen(11:5). hardfisch(oder herzfisch) aus hamburg (ed: sie heissen „Heartfisch“) sollten unseren nächsten gegner sein und so mussten wir erstmal ordentlich energie tanken und glückskekse ziehen, um unser weiteres schicksal zu meistern. marfus schicksal hatte sich schon erfüllt, nämlich in der welt herumzukommen, mein volltreffer stand noch aus und irgendjemand hatte noch interessante neuigkeiten, aber wer? war nicht rauszubekommen. also hardfisch. wie der name schon sagt ein hart zu knackendes frisbeeteam, aber wir haben es tatsächlich geschafft, die meisten punkte waren sehr HART(schon wieder?) umkämpft und daniel und dominik legten ein paar gute stunts auf parket, aber alles in allem, waren wir einen tick besser und gewannen 11:9. diese neuigkeit sprach sich übrigens bis zum abend durch und so wurden wir allzeitig beglückwünscht. und dann das letzte spiel für den tag: TIB1, die zukünftigen finalisten zogen gegen uns ins feld. ich weiss leider nicht mehr wie der spielzug hieß(vier eins?), aber das system von vorne rödeln bis kette spielen und hinten in der endzone stehen bis einer die scheibe nach hinten zischt, hat uns doch die punkte gekostet. unsere defense war heiß, über alle spiele, und hat ihnen einiges abgejagt, aber irgendwann haust (ed:?) dazwischen und so endetet das spiel 13:5 für die berliner. schade, aber trotzdem super, denn wir waren im oberen pool, im kampf um platz 1-12 und konnten wohlgemutst duschen gehen. der für anne bestimmte sekt von karo ist leider draufgegangen, aber es gibt nen neuen. dominik musste leider wieder zum arbeiten, aber dafür versprach er sich für den nächsten tag (tja das leben von doppelagenten ist anstrengend). zurück an der turnhalle konnten wir unsere sachen noch nicht unterstellen und schlossen uns spontan den karlruhern zur sightseeeing tour von gedächtniskirche bis kanzelramt, was nicht beleuchtet war, und reichstag, der beleuchtet war, an! da sieht man mal, wer am wochenende arbeitet, oder war die merkel da in israel? vom fernsehturm gings irgendwohin zum essen, italiener und als es dem angeblich temperamentvollen kellner mit unsreren spielen zu bunt wurde, gings auf zur party. über eisglatte gehwege rutschten/suchten wir das kleine vereinshaus und wurden dort vom hamburger hip hop empfangen, wodurch keinem so richtig zum hopsen (sprich tanzen) zumute war. nach den ersten bierbestellungen fanden wir uns am tisch mit einem würfelbecher und einer besonders schicken orangefarbigen mütze wieder und der große mäxchen abend begann. glauben, weiterreichen oder nachschauen und wer verliert bekommt vom nebenmann die mütze auf die größtmögliche umständliche weise übergezogen. daniel hatte sich, scheinbar in weiser voraussicht (stand es etwa in seinem glückskeks?), schon eine andere mütze aufgesetzt, aber er kam nicht drumrum und unter viel gelächter machte karo die beweisbilder. die kneipe füllte sich, leerte sich, unser tisch bekam vor sprudelnder begeisterung noch weitere anhänger und nach dem grönemeyers „männer“ über die boxen lief war auch das tanzen angesagt.

gut nacht, ich glaube wir waren sogar einige der letzten.

Sonntag am nächsten tag gings gegen 9 aus den federn und nach einem ordentlichen frühstück zum ersten spiel gegen die zweite berliner mannschaft. dominik stieß in der halle nach einer weiteren nachtschicht mit dem laptop, diesmal wenigstens mit nem frühstück im bauch, zu uns und nach dem aufwärmen gings los. gegen tib2 waren wir konzentriert und konnten uns gut durchsetzen 8:5. unsere nächsten gegner waren die woodiechicas, welche wie sich später rausstellen sollte die zweite finalistemannschaft war. mit einer guten zonendeckung brachten sie unsere spielweise und auch unsere nerven ganz schön durcheinander und trotz seppls ermutigenden einwurf: „seht ihr wie die alten herren schnaufen?? lasst sie doch einfach laufen“ verwarfen wir viele scheiben und mussten uns hart umkämpft 7:5 geschlagen geben. leider wurde währendessen mafu'shand(dann blau und rot) von einem netten mädel in grün in der tür(weiss gar net welche farbe die hatte) eingeklemmt und auf zur nächste halle, mussten wir leider auch dominik ziehen lassen, weil er einfach noch zuviel arbeit aufm schreibtisch hatte (auf jeden fall hats spaß gemacht!). die hallunken waren gut motiviert und auch ein paar mannen mehr, sodass sie unsere unkonzentriertheit/schlappheit und verworfenen scheiben, trotz fetter defense ausnutzen konnten und uns 10:7 schlugen. nach mobilisierung der letzten kraftreserven durch kaltes bier gings gegen vierfünf leude und unsere unkonzentriertheit ließ leider nicht nach. diane (unsere roststocker mitspielerin) fischte trotz genähter hand noch einige scheiben aus der luft und am ende war alles mit 11:7 gelaufen. spaß gemacht hast auf jeden fall!!!! auch wenn sich der eine oder andere mal über sich selber geärgert hat, aber ein achter platz von zwanzig mannschaften ist auf jeden fall was wert. die komplimente kommen jetzt (denn ein paar nettigkeiten, die man ernst meint, sind immer gut;)!!!

danke an seppl und franzi für ihre sichere und schlafermöglichende fahrweise und die orga, danke an dominik, weil er sich trotz arbeit fürs spielen mit uns zeit genommen hat, danke an alex für die super verpflegung und musikalische betreuung des teams, danke an daniel für die spielanalysen, denn man will ja was lernen, für danke an karo für die gute laune und die motivation und danke an mafu für das glück (in form von glückskecksen) und sowieso und überhaupt danke an alle von euch, das wir dieses schöne wochenende gespielt/verlebt haben ;)

eure suse

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berichte/2006/berlin.txt · Zuletzt geändert: 2024/03/01 17:24 von 127.0.0.1

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