Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


berichte:2007:genf

Genf, Talampaya (26.-28.05.2007)

T otal tolles Team (danke Konstanz!)
A llen bösen Prognosen getrotzt („Du bist das letzte„)
L eckere Pasta im Privatpavillon
A llgemeinbildung: Pinguine können Leben retten
M unteres Freestyle-Zaunspringen
P artyyyyyyyyyy, göttliche
A aber hallo: wir waren besser als alle vorherigen Freiburger Teams!
Y dillische Felder
A loha Süd (Zut) -Connection!

2 4. Platz (dem Kurzpass-Spiel sei Dank!)
0 0s waren soooo weit weg von Zelt und Party
0 überschwemmte Zelte > nie wieder Bunker!
7 -Sitzer bedeutet nicht Platz für sieben Menschen

… soweit die wesentlichen Fakten rund um den Pfingstausflug 2007 der Süddeutschland-Auswahl (Freiburg: Alex, Paul, Titto, Alain, Kata, Tammy, Anne; Konstanz: Timo, Tobi, Devin, Lee, Barbara, Sarah) nach Genf. Für alle Liebhaber von Details hier noch eine ausführlichere Version:

Ankunft in Genf am Freitagabend nach problemfreier Anfahrt (la ola!), souveränes Zelte-Aufbauen und noch problemloses Überwinden des Zauns - schließlich locken uns Freibier und Pasta. Gemütliches Beisammensein und Kennenlernen der Konstanzer Spieler.

Samstagmorgen: die Süd-Connection (zeitweise mutiert zur Zut-Alors-Connection) kriecht im Sonnenschein aus den Zelten, das Frühstück ist so la la, aber immerhin sind alle einigermaßen ausgeschlafen. Das erste Spiel gegen die Solebängs aus Zug ist eigentlich gar nicht so schlecht (wirklich!), aber wir verlieren dann doch recht deutlich mit 4:15 Punkten - vor allem, weil sich kurz vor der Endzone die Missverständnisse häufen. Nun gut, wir nehmen dieses Spiel als Einspielphase, die Lust auf mehr macht und steuern zielsicher dem besten Spiel des Wochenendes entgegen: zur Mittagszeit stehen uns die vermeintlichen Nationalspieler aus Italien gegenüber und in einem großartigen Spiel nehmen wir diesen die ersten beiden Punkte weg. Naja, ab der 2:0-Führung macht uns die aggressive Zone ein bisschen zu schaffen, aber immerhin zwingen wir die Italiener bis in die Verlängerung, in der wir uns dann allerdings doch mit 6:9 geschlagen geben müssen. Aber hallo: hier haben die jungen Wilden aus dem Süden gezeigt, was theoretisch möglich gewesen wäre. Schade, dass wir so danach nie wieder gespielt haben… Am Samstagnachmittag liefern wir noch ein eher bescheidenes Spiel gegen die Schweizer Red I´s ab, in dem wir nach einer anfänglichen 3:0-Führung im kollektiven Tiefschlaf versinken und das Spiel doch noch verlieren. (Anmerkung Alex: ab jetzt sind wir in der unteren Hälfte, aber der 17. Platz ist theoretisch noch drinn.)

Aber der Samstag ist noch lange nicht vorbei: die gute-Laune-Connection betätigt sich eifrig beim Auslaufen mit Kata, beim Kreisen von zahnlosen Schafen und natürlich beim Tequila-Race. Danach duschen, ausruhen und entern eines Privatpavillons nur für uns, unsere zwei Campingkocher und ein, zwei Bierchen. Gemütliches Pasta-Vernichten mit Beschallung von DJ Alain (he is dangerous!) und allgemeine Freude über das tolle Wetter. Der Weg zum Zelt über den Zaun wird nun schon beschwerlicher und so begeben wir uns zum Verdauen auf die fetzige Party der Wizards. Hier wird getanzt, geschrien, gerockt, bis die Menschen durch die Luft fliegen - ganz, ganz großer Partyspaß!!!

Sonntagmorgen: nach einer nassen und stürmischen Nacht sind wir heilfroh, dass unser erstes Spiel erst um 11 Uhr beginnt und bis dahin wieder die Sonne scheint und die Zelte samt Innereien trocken sind. Mit sonnigem Gemüt fahren wir dann auch sogleich unseren ersten Sieg gegen die Genfer Wiztoos ein, die mindestens so viele unnötige Fehler wie wir machen. Hier kommen vor allem unsere Mädels zum Zug - sogar Tammy findet eine Gegenspielerin, die deutlich kleiner als sie selbst ist… Die Stimmung ist prima, das Wetter auch und die Genfer zeigen vorbildlichen Einsatz bei unserem After-Game Game: Handschuhe an, Mütze auf, Brille auf, Schal um, Schoko futtern, Bierchen trinken, nett schauen und pfeifen. Vor lauter Glück rollen wir noch mit den Wiztoos am Spielfeld entlang und dann geht's weiter zum Warmlaufen für das nächste Spiel: die Black Panthers waren für uns ein so harter Brocken, wie der Name verspricht. In einem sehr langen, ambitionierten, fesselnden, intensiven Spiel weit über die reguläre Spielzeit hinaus (Cup 2!) müssen wir uns am Ende 9:10 geschlagen geben. Schade. Das letzte Spiel am Sonntag gegen Fly High Lowsanne gewinnen wir locker, aber ohne Glanzleistungen. Darum kommt die Euphorie auch erst dann wieder auf, als wir feststellen, dass wir für Montag nicht im untersten Pool gelandet sind und damit das große Ziel schon erreicht haben: wir werden mindestens 24., also besser als unsere Vorgänger aus Freiburg! Mit frischem Schwung machen wir uns an ein Schläfchen in der Sonne (vor dem Zaun, den drüber kommt jetzt schon niemand mehr) und dann an die Verkleidungen. Als anbetungswürdiges Götterpaar und wundervolle Priester begeben wir uns auf den Weg über die französische Grenze und in die Gondel zur Party auf dem Berg. Die Party ist recht lustig, die live-Musik nicht schlecht, unsere Verkleidung kann sich sehen lassen (immerhin waren wir nicht nackisch) - bloß hätten die Priester wohl eher die Fellkutten gewählt, wenn sie gewusst hätten, welche Abenteuer die Nacht noch mit sich bringen würde…

Der Heimweg zu den Zelten stellt sich als mehr als schwierig heraus: die Gondel fährt nicht mehr, also ab zum Bus, da stehen aber schon ganz viele Gottheiten, Adams, Evas, Rotkäppchen und sonstige legends and divinities, und wir vergnügen uns stundenlang mit Pinguinen (= Spezialisten für kalte und nasse Witterung) bis irgendwann ein jeder von uns in irgendeinem Bus landet. Bloß schade, dass kein einziger dieser Busse wirklich zum Sportplatz fährt… so landen die einen beim Bunker, die anderen auf einem dunklen Parkplatz, die nächsten in einem Auto voller Schweizer, jeder muss mehrmals umsteigen, durch Pfützen waten, mit Fahrern verhandeln (oui, oui!), sich auf fremde Schöße setzen und irgendwann zwischen 6 und 8 Uhr morgens trudeln wir alle ziemlich nass, kalt und müde wieder bei den Zelten ein. Dies hat natürlich Konsequenzen für den…

Montagmorgen: nach 3 bis 1 ½ Stunden Schlaf, verschiedenen Magen-, Kopf-, Fuß- und Schulterproblemen (aber immerhin fand schlussendlich dann doch niemand den Zaun „zum Kotzen“) treten wir ziemlich leistungsgeschwächt gegen die eindeutig wacheren Ah ouh pouc an und spielen nicht wirklich rühmlich und erfolgreich. Schon viel schöner, aber auch nicht viel erfolgreicher, sieht dann unser letztes Spiel in Genf aus: mit einer unnötigen Niederlage gegen die Radicals aus Zürich endet für uns das Turnier. Das Wetter ist immer noch schön, mit Platz 24 sind wir zufrieden, Tittos Auto fährt immerhin bis kurz vor die Schweizer Grenze (und dann heißt es einmal mehr: Auslaufen mit Kata einmal am Restaurant vorbei…) und alles in allem war es ein großartiges Turnier!!!

Bleibt zu sagen:

  • danke an Alex, unseren Hauptorganisator, Hauptmotivator und Mannschafts-Papa
  • Glückwunsch an Paul für das erste Turnier im Freiburger Trikot
  • Grüße an die Konstanzer Delegation: ihr seid toll!
  • merci an Alain für die Übersetzertätigkeit
  • danke an die größte Nonne der Welt für den Beistand
  • Grüße an Titto, den Göttergatten
  • merci an alle für so ein gutgelauntes Wochenende!
  • … und wenn wir nicht so viele eigene Vorräte gehabt hätten, hätten wir bestimmt den Sprit-Preis gewonnen…

Timos persönliches Fazit des Turniers sieht übrigens so aus:

Tops:

  • team-spirit on and off the line
  • süd-connection dancefloor action am samstag und sonntag
  • after-game game
  • XXL-whoopie
  • süd-connection girls-and-boys protection
  • die sonne
  • das pfefferminztonic von titto
  • der finale kuss von devin und dem franzosen am sonntag morgen nach dem spiel

Flops:

  • shittie shuttle orga am sonntag abend den berg hinunter
  • der zaun!
  • süd-connections bier-strichliste an der bar
  • schnupfen und husten
  • zum pinkeln gehen an der sonntags-party

Gruss
Anne

berichte/2007/genf.txt · Zuletzt geändert: 2024/03/01 17:24 von 127.0.0.1

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki