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Berichte

Hier erfährst du, was in den letzten Monaten und Jahrzehnten alles Interessantes passiert ist. Zögere nicht, selbst einen Bericht zu einem Event zu schreiben oder unsere Platzierung beim letzten Turnier einzutragen.

Eine neue Berichtsseite kannst du ganz einfach über das nachfolgende Formular erstellen. Die neue Seite erscheint automatisch im Wiki und muss nicht extra verlinkt werden. Einen Turnierbericht legst du dagegen am besten direkt auf der Seite Turnierberichte an.

Porro HAT

Beach HAT Turnier in Castelldefels: Sonnenschein, Sand und jede Menge Spaß!

Am letzten Oktoberwochenende, direkt vor Halloween, haben sich neun unerschrockene Frisbee-EnthusiastInnen aus Freiburg auf den Weg nach Castelldefels bei Barcelona gemacht, um an einem Beach HAT Turnier teilzunehmen. Die Idee für dieses Abenteuer ist auf dem Rückweg von unserem ersten Mixed DM Wochenende entstanden – auf einer dieser berühmt-berüchtigten feucht-fröhlichen ICE-Rückfahrten.

Unsere genutzten Anreiseoptionen vielfältig: Flixnachtbus, Zug mit Zwischenstopps und sogar einige wenige Flugreisen. Und dann war da noch A., die es gerade so mit negativem Coronatests noch rechtzeitig geschafft hat, sich uns anzuschließen. Die Hürden, die wir genommen haben, waren schon fast sportlich.

Aber was ist eigentlich ein HAT Turnier? Nun, es ist ein Turnier, bei dem du als Einzelperson anreist und dann in Teams aufgeteilt wirst, basierend auf der Selbsteinschätzung deiner spielerischen Fähigkeiten. Das klingt fair, oder? Eigentlich sollte das zu ausgeglichenen Teams führen, aber lasst mich euch im Folgenden erzählen, warum „eigentlich“ das entscheidende Wort ist.

Das Beach HAT Turnier in Castelldefels, welches dieses Jahr 25-jähriges Bestehen feierte, heißt Porro – benannt nach dem legendären Trinkgefäß Porrón, aus dem auch Rotwein in Strömen floss. Mit einer Teilnahmegebühr von 65€, Freibier, Freiwein und Freisoftdrinks am Strand drei Tage lang, war das Preis-Leistungs-Verhältnis fast so gut wie auf unserem eignen HAT MischMasch.

Aber wie haben wir uns geschlagen? Nun, Bennos Team hat sich am besten geschlagen. Das Team „Spice Girls„ musste sich im Viertelfinale gegen den späteren Turniersiegers im Universumspunkt geschlagen geben. Am Ende konnte sich das Team um den Mann mit der legendären Rückhand im Spiel um Platz fünf gegen Katas Team „Bay Watch“ durchsetzen. Man munkelt, dass der Sieg auch eingefahren werden konnte, da Benno jede freie Minute nutze, um ausgeprägte Power-Naps einzulegen.

Auf Platz drei im internen Freiburg-Ranking landet Svenja. Mit ihrem Grinsen, von ihrem großartigen Team begeistert, lustig und ausgelassen hat auch sie das Turnier genossen. Leider musste sie am zweiten Tag ihren umgeknickten Knöchel im Meer kühlen und konnte uns damit auf der Party nicht beglücken.

Annika hat mit ihrem Team den 14. Platz erreicht und hat eine erstaunliche Wandlung durchgemacht – von einer Coronapatientin am Vortag zu einem jungen Reh auf dem Sand. Leider hat sie es nicht bis zum Ende durchgehalten, denn in der Partynacht von Sonntag auf Montag haben die Sonne und der Sport ihren Tribut gefordert.

Katja landete ca. auf dem 16. Platz (so ganz genau weiß das niemand) und zeigte auch auf dem Sand beeindruckende einhändige Catches und Layouts. Im DISConnection Team ist sie ja eher für ihre Stärke als Receiverin bekannt, auf Sand brillierte sie mit präzisen Hucks und wurde somit kurzerhand von ihrem Team zur Main-Handlerin erkoren.

Unser jüngster Spieler, CuteJ, hat sein erstes Beachturnier sichtlich genossen. Nachdem er am ersten Tag etwas verwirrt die Tokays wieder in der Sporttasche verstaut hatte, stand dem Beach-Newcomer nicht mehr viel im Weg (außer einer gediegenen Brise). Mit seiner beeindruckenden Reichweite holte er einige Handblocks, vielleicht auch, um diverse U-Nationalmannschaftsspielerinnen und seinen anwesenden Besuch an der Sideline zu beeindrucken. Auf dem Teamfoto ist er nicht vertreten, da er wohl gerade mit einer Freundin „gechillt„ hat. Er holte auch den internen DISConnection Partysieg und vertrat uns noch beim Afterhour-Lagerfeuer am Stand.

Auch Henning ist sich nicht so ganz sicher, auf welchem Platz er gelandet ist (vielleicht 18, aber vor Danny und Zsuzsa). Auf jeden Fall hat er gefühlt ununterbrochen darüber geredet, wie cool seine MitspielerInnen doch sind. Lotti war ebenfalls am Start und beobachtete als grumpy Groupie neidisch ihre Clubteamkolleginnen beim Rumrennen. Sie plant bereits ihr Comeback in der Beachsession 2024 nach ihrer Kreuzbandverletzung.

Und was ist mit Zsuzsa und Danny passiert? Die beiden Glücklichen hatten das Los, in einem Team zu spielen. Danny konnte erst am Abend des ersten Turniertags auftauchen, als das Team bereits einige Spiele verloren hatte. Er wurde als Held, großer Mann und Retter gefeiert, konnte aber leider das Blatt nicht wenden. Zsuzsa und er verloren gemeinsam ein Spiel nach dem anderen und nahmen die Rote Laterne als Erinnerung mit nach Hause. Immerhin haben sie es auf einen respektablen 20. Platz in einem internationalen Frisbeeturnier geschafft. Darauf lässt sich doch aufbauen.

Zum Abschluss konnten wir gemeinsam das Finale mit einem Regenbogen im Hintergrund genießen. Trotz einiger strittiger Calls, windigen Wetters und dem Ergebnis von 7 zu 6 war es, oder vielleicht deswegen, ein lustiges Finale. Ich glaube wir sind uns einig, gerne nochmal ein Teambeachturnier zu spielen und haben auch schon Pläne geschmiedet, nächstes Jahr wieder dabei zu sein!

2023/11/04 19:50 · Florian Schmidt

EUCF 2023

Vom 29. September bis zum 1. Oktober traten 16 Mixed-Teams, 12 Frauen-Teams und 24 Open-Teams bei den European Ultimate Club Finals (EUCF) in Wroclaw, Polen gegeneinander an. DISConnection Freiburg erreichte den 5. Platz in der Mixed-Division.

Das gemeinsam gesetzte Ziel für die EUCF hieß, so gut wie möglich abzuschneiden und nach einem Sommer intensiver Trainings und Turniere die optimale Leistung auf den Platz zu bringen. Die Saison hatte gezeigt, dass wir genau dann am stärksten sind, wenn das Zusammenspiel funktioniert, wir uns auf unser „Freiburger Spiel“ konzentrieren, unsere Setplays umsetzen und nach einer erfolgreichen Defense-Aktion ein fokussiertes Offense-Spiel durchziehen können. Wenn wir in diesen Flow finden, können wir ganz oben mitspielen, so der Tenor. Gleichzeitig schauten wir mit Respekt und Vorfreude auf die anderen internationalen Top-Teams, die wir teilweise im Rahmen unserer Vorbereitungsturniere schon getroffen hatten.

Die Poolphase schlossen wir als Gruppensieger mit 15:7 gegen Smog (York), 15:11 gegen Nullacht! Ultimate (Münster) und 15:12 gegen KS FLOW (Wroclaw) ab. Ebenso stark starteten wir ins Viertelfinale gegen Manchots (Le Mans) und konnten das Spiel bis zu einem Zwischenstand von 10:6 dominieren. Les Manchots holten schnell auf, sodass am Ende ein Universe-Punkt das 13:14 für das französische Team entschied. Am letzten Turniertag galt es noch zwei Spiele zu spielen. Gegen Nullacht! Ultimate, bestätigten wir mit einem 15:13 unseren Sieg aus der Poolphase. Mit einem 15:12 gegen Tartu Turbulence (Tartu) sicherten wir uns den fünften Platz des Turniers. Die Plätze 1-4 gingen an Deep Space (London) – ebenfalls Spiritsieger, Grut (Amsterdam), Reading Ultimate (Reading) und Manchots.

Mit der EUCF schließen wir die Mixed-Outdoorsaison 2023 ab. Sowohl als Team als auch individuell konnten wir uns in vielerlei Hinsicht weiterentwickeln. Ein besonderer Dank gilt unserem Coaches-Team Pippo Haas und Oli Jung sowie unseren Captains, die durchgängig viel Einsatz, Freude und Frisbee-IQ ins Team gegeben haben!

Die Ergebnisse aller Spiele der EUCF lassen sich hier nachschauen: https://eucs-schedule.ultimatefederation.eu/?view=games&filter=tournaments&group=all

Streams verschiedener Spiele gibt’s auf dem Youtube-Kanal von Ulti-TV: https://www.youtube.com/@ULTIdotTV

(Bericht von Caro)

2023/10/08 14:31 · Florian Schmidt

Mixed-Teams beenden DM mit gemischten Gefühlen

Die beiden Mixed-Teams von DISConnection beendeten die Deutsche Meisterschaft 2023 jeweils auf einem hervorragenden 4. Platz.

Nachdem Team 1 am ersten DM-Wochenende noch alle Spiele gewinnen konnte und auch sonst einen tollen Saisonstart hingelegt hatte, waren die Erwartungen an den amtierenden Deutschen Meister für das Finale in Aachen besonders hoch. Leider konnte der Titel dann doch nicht verteidigt werden und ging am Ende an die Tiefseetaucher aus München. Viel Zeit zum Trauern bleibt Team 1 jedoch nicht, denn schon in drei Wochen steht mit der europäischen Meisterschaft EUCF die nächste große Herausforderung an.

Team 2 erreichte in dieser Saison ebenfalls den 4. Platz, aber in der 3. Liga Südwest. ;-) Die Freude über die erbrachte Leistung war auf jeden Fall groß, hatte man doch in vielen knappen Spielen zeigen können, dass man sich als Team im Vergleich zur letzten Saison deutlich verbessert hat. Nur beim Spirit blieb alles beim Alten - der 1. Platz ging erneut nach Freiburg!

2023/09/17 21:17 · Florian Schmidt

Freiburg zu Gast in Heidelberg

Beim diesjährigen Heidees Cup spielt ein gemixtes Team von DISConnection, sichert sich den 12. Platz und gewinnt das Beer-Race.

Hinten: Jean, Zoe, Lea, Hanni, Katja, Benno, Severin, David
Vorne: Leander, Caro, Rafa, Micki, Vivi, Jonas

16 Teams kamen am 22. und 23. Juli nach Heidelberg-Eppelheim, wo sich das Vereinsgelände in eine Ultimate-Basis verwandelte. Wir spielten auf vier Feldern im Modus Swiss-Draw. Das ist ein Spielsystem, bei dem sich nach jedem Spiel neue Paarungen finden sollen, die spielerisch immer näher beieinander sind und dadurch schön knappe Matches entstehen. Die Details des Swiss-Draw verstand nicht einmal das ausrichtende Team vollumfänglich - im Endeffekt warf ein Computerprogramm die Paarungen auf Basis der Ergebnisse vergangener Spiele aus.

Für DISConnection traten Spieler*innen aus allen drei Freiburger Mixed-Teams an, was ein schöne Mischung aus frischer Energie und spielsicherer Erfahrung ergab. Im Samstagmorgenspiel ging es direkt gegen die Gastgeber*innen los und wir mussten uns nach 55 Minuten im Universepunkt mit 8:9 geschlagen geben. Das zweite Spiel gewannen wir gegen die Linsenlupfer mit einem souveränen 10:7, woraufhin wir gegen die Tübinger Maultaschen (später Turnierdritte) mit 4:12 verloren. In diesem Spiel hatten wir Schwierigkeiten, die gegnerische Zone zu attackieren und eine cleane Offense zu spielen. Im Spiel Nummer vier gegen Bonnsai lief es wie am Schnürchen und wir sicherten uns mit dem 8:4 Sieg ein Bonusspiel am Samstagaabend gegen den Gruppenvierten aus dem anderen Pool: Südkurve. Dies ist ein Team aus U24-Natiospieler*innen und Pick Ups, die das Turnier am nächsten Tag als Zweiter abschließen sollten. Wir trennten uns mit 6:9 und hatten einige tolle Aktionen auf beiden Seiten. Am Sonntagfrüh starteten wir mit einem 12:7 gegen das Diskkettenlaufwerk aus Köln. Danach trafen wir erneut auf Bonnsai (8:9 - im Universe verloren) und die Heidees (6:12).

Alles in allem haben wir im Laufe des Turniers als ein Team zusammen gefunden und einen immer besseren Spielfluss aufbauen können. Zudem konnten wir häufig eine starke Zone stellen und ein paar Setplays erfolgreich verwandeln. Ich persönlich fand es klasse, neue Rollen auszuprobieren, Gelerntes zu vertiefen und dazu zu lernen, als auch „Spielwissen“ auszutauschen in Form von Sideline und Gesprächen mit Teamkolleg*innen zwischen den Spielen. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Funturnier und finde das eine super Möglichkeit, Verbindungen zwischen den Freiburger Teams weiter zu stärken.

Zu guter Letzt gratulieren wir Sugar Mix zum Turniersieg, Südkurve zum silbernen Melonenschnaps und den Heidees zum Spirit Sieg. Wir wissen bis heute nicht, warum wir das Beer-Race gewonnen haben. Es kursiert das Gerücht, dass wir wohl das einzige Team im oberen Drittel waren, das laut Videobeweis nicht geschummelt hat. Glückwünsche gehen raus an unsere Bierfans Hanni und Micki.

2023/07/23 21:24 · Florian Schmidt

Deutsche Meisterschaft 3. Liga in Karlsruhe

Die zweite Mannschaft von DISConnection ist heiß in ein heißes DM-Wochenende in Karlsruhe gestartet und hat gleich morgens um 9 Uhr einen 15:10 Sieg gegen die Flying Igels aus Stuttgart geholt. Das zweite Spiel gegen die Ausrichter Karlsruhe war dann deutlich knapper. Anfangs haben wir Punkt um Punkt getraded, und lagen einmal sogar kurz vorne. Am Ende konnten wir das Niveau leider nicht halten und mussten uns 15:12 geschlagen geben. Das dritte und letzte Spiel des Tages war dann wieder weniger knapp. Die Mainzer haben uns mit ihren super Würfen und großen Receivern kaum eine Chance gelassen und mit 15:10 verdient gewonnen.

Sonntagmorgen um 9 lag dann die wohl größte Herausforderung des Wochenendes vor uns: Die neu gegründete Mannschaft aus Ramstein Air Support, bestand zu 90 Prozent aus extrem erfahrenen US-Amerikanern, die bis dato ungeschlagen waren. DISConnection II hatte einen überraschend geilen Start in das Spiel und lag anfangs 4:0 vorne. Dann wachte Air Support jedoch auf und ließ nicht mehr locker. Mit viel positiver Einstellung und der gleichen Verbissenheit, wie die ihrer zwanzig Hunde, starteten sie den Comeback-Train und besiegten uns schließlich mit 15:10. Im letzten Spiel gegen Fulda konnte DISConnection II dann nochmal mit einem guten Gefühl und einem 15:7-Sieg nach Hause fahren.

2023/07/07 22:53 · Florian Schmidt
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