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Es bellt und miaut von den Rängen der Dreifelderhalle des Heidelberger Sportinstituts. Es sind jedoch keine Tiere unter den Zuschauern beim ersten Spielwochenende der 2. Liga Süd. Stattdessen hält sich unser Open-Team in den langen Spielpausen bei „Tarantel Tango“ geistig agil.

Diese mentale Beweglichkeit half uns jedoch leider nicht auf dem Platz. Nachdem wir die ersten beiden Spiele gegen Würzburg und TriSa brauchten, um uns als Team zu finden und die gröbsten eigenen Fehler abzustellen, fehlte uns gegen Gießen leider etwas „Flinkigkeit“.

In den zweiten Turniertag starteten wir dann mit guter Moral und guten Vorsätzen. In einem spannenden Spiel gegen „Heidees II“ verloren wir dann leider knapp im Universe Point. Anschließend konnten wir den sehr starken Ulmern für die ersten fünf Punkte die Stirn bieten, mussten uns dann aber ihrer Überlegenheit beugen.

Von unseren beiden Zielen „Gut Aussehen und Liga halten“ konnten wir immerhin das erste erreichen. Dies verdanken wir vor allem Anne, der besten Frau des gesamten Turniers.

Was bleibt ist ein hartes Stück Arbeit für das zweite Wochenende und die Gewissheit „eine Katze ist kein Hund“.

Teilnehmer: Flo, Bene, Anne, Nicci, Rafael, Yannick, Tim, Lenni, Werner

Für das zweite Turnierwochenende der 2. Liga Open Süd fuhren wir mit kleiner Mannschaft ins 300km entfernte Gießen. Neben Yannick, Werner, Rafael und Flo, die auch schon in Heidelberg mit dabei waren, kamen diesmal noch Thorben, Danny und Zirkel dazu.

Obwohl die Chancen für das Ziel „Klassenerhalt“ nach dem ersten Wochenende deutlich gesunken waren, starteten wir mit großer Motivation ins Turnier. Was uns zu Beginn jedoch noch fehlte, war etwas Glück und eine eingespielte Offence. So verloren wir im ersten Spiel gegen die Mainzer Feldrenner leider knapp im Universe Point 13:14. Anschließend konnten wir gegen die Schwabinger Frisbee Buam aus München den Spieß umdrehen und siegten mit 14:13.

Mit 2 Siegen aus 7 Spielen ging es dann im unteren Pool gegen den Abstieg. Das Rückspiel gegen die Heidis konnten wir klar mit 15:10 für uns entscheiden. Guter Dinge ließen wir den Abend des ersten Spieltages in der Sauna und bei Mama of Africa ausklingen.

Am nächsten Morgen machte sich der Aroma-Aufguss bezahlt. So konnten wir das gegnerische Team aus Trier beim ersten Spiel des zweiten Turniertages mit 15:8 deutlich bezwingen. Bis zum nächsten Spiel hatten wir dann fast dreieinhalb Stunden Pause. In dieser Zeit konnten wir zwar lernen, was passiert, wenn man fälschlicher Weise eine dritte Auszeit nehmen möchte obwohl man bereits mit 6 angezählt worden ist (*), wir schafften es jedoch nicht, Konzentration und Flow aufrechtzuerhalten und verloren abschließend gegen die Frisbee Buam 12:15.

Am Ende sollte es Platz 7 werden, was für die zweite Liga leider nicht ganz ausreicht. Insgesamt hat uns das Wochenende in Gießen aber trotzdem Spaß gemacht, was nicht zuletzt an der guten Organisation des ausrichtenden Teams lag.

(*) „Stall Out“, ist doch klar!