Braunschweig, 20. Candle Cup (29.-30.11)
Asche auf mein Haupt. Irgendwie habe ich es vergessen diesen Turnierbericht zu schreiben. Und das bei meinem ersten Turniersieg überhaupt. Aber das ganze der Reihe nach und in allen Details die mein Hirn noch hergibt.
Freitag schon relativ spät: Treffpunkt Spritzenautomat, erster Eindruck: Boahhh… Franzi und Seppel haben geklotzt und nicht gekleckert und uns mal eben einen Luxus-VW-Bus mit Ledersitzen und allem Schnickschnack geliehen. Mit dem sind wir dann auch in Rekordzeit mach Braunschweig geflitzt, waren um 01:00 Uhr da, haben das obligatorische Willkommensbier getrunken, vorher noch die Disconnection Zweigstelle Münster getroffen, danach ab in die kuschelige Schlafhalle die gefühlte 2 Grad Raumtemperatur hatte, was Christoph in seinem „Schlafsack“ (man könnte auch Plastiktüte sagen) zu schaffen gemacht hat. Wir das waren Judith, Alex, Seppel, Daniel, Titto, Christoph, Karo und Franzi als Fanclub. So viel zum Vorgeplänkel.
Samstag morgen: Ersten Spiele, keine größeren Probleme, ich glaube Saxy Divers war einer unserer Gegner, bin mir aber nicht ganz sicher, könnten auch DJ's gewesen sein. Naja, wir hatten es auf jeden Fall im Griff. Zwischen den Spielen hatten wir ziemlich lange Pausen, egal es gab ja genug Bier. Soweit ich mich erinnere gab es kein wirklich knappes Spiel. Erinnern kann ich mich noch an den rutschigen Hallenboden, der uns mindestens eine Hand voll Turns gekostet hat (Hä? Als ich los geworfen habe stand Karo doch noch!!!!„), Seppels Flugeinlage, die mit einer fast gebrochenen Schulter geendet hat und Judiths grinsen, nachdem sie den gleichen Typen gleich zweimal hintereinander mit demselben Cut in der Endzone verladen hat. Die Party war dann auch noch mal lustig, ich konnte meinen Limbotitel verteidigen und damit das Beerrace nach Freiburg holen.
Vom ersten Spiel am Sonntag weiß ich dann auch schon gar nicht mehr wer es war. Vielleicht kann mir da ja noch mal jemand auf die Sprünge helfen.
Danach das Halbfinale, das war knapp. Haben es aber dann mit einem Punkt Vorsprung gegen die Sunblockers aus Oldenburg heimgespielt. Vor dem Finale war dann sogar so etwas wie Nervosität zu spüren. Allerdings grundlos, denn es war zwar ein relativ knapper Zwei-Punkte Sieg, aber nie so wirklich gefährdet. Christoph's Fazit war dann auch: „Man kann mit Freiburg ja doch knappe Spiele gewinnen.“ Und das auch noch Mixed auf einem Open-Turnier.
Anschließend gab es noch ein Jubiläumswichteln auf dem unser Kasten Bier nicht bei allen Darmstädtern gut ankam. Aus Braunschweig geblieben sind mir 20 Kilo Kartoffeln und natürlich mein erster Turniersieg. Vielen Dank an alle die mit dabei waren.
Gruß
Titto