Hellas.

Wie immer eine Woche vor Bayreuth fahren ein paar mutige Freibürger irgendwohin um die Ziele für das Nikolausturnier zu stecken. Dieses mal ist es wieder der zweite Platz, den es zu überbieten gibt

Braunschweig (Franzis Studi Ort) hieß das Ziel, Judith, Alex, Daniel, Seppel, Volker und Moritz die Teilnehmer, Franzi der Fanblock, der 17te CandleCup das Turnier und Dialog das Restaurant am anderen Ende von Deutschland. Am Freitag bei schlechtem Wetter angekommen, die Halle gesucht, Bekanntschaft mit dem ansässigen Wachdienst und der heimischen Polizei gemacht, dann doch noch die kiffenden Prager und nach einer Schachtel Pistazien und ner Flasche Bier die Schlafhalle gefunden…

Wenn man sich so weit nach Norden wagt kommen ungewöhnliche Spielpaarungen zusammen. Am Samstag waren Braunschweig I und RotPot II keine großen Gegner, das Anfängerteam aus Jeinsen machte uns ebenfalls keine Probleme und Vier Fünf Leute haben wir auch Zehn Acht besiegt. Gegen Kiel wurde es dann erstmal etwas spannender, selbige waren aber ohne Malte einfach zu durchschaubar und wir einfach besser Dann war auch schon das Bier-Race dran. Das Problem bei einem Fun Turnier ist ja, dass schon vor dem eigentlichen Race derart viel Bier konsumiert hat [hmpf] tschuldigung, also dass man dann kaum noch Racen kann. Judith als einzig nüchtern gebliebene Person/ Mensch/ Frau wollte dann aber mal gar nicht, Alex dagegen die Sache langsam angehen und so waren wir zum Verlieren verdammt… Alex nahm sich dennoch ein Herz, trank sein eiskaltes Becks, fädelte einen um den Bauch geschnürten Tampon in eine Bierflasche und trug diese zum Start zurück, wo Moritz und ich es ihm gleich taten, nur schneller Am Ende stand der vierte Platz im Raum, lecker Essen im Dialog und eine Party, auf die aber keiner von uns ging. Nichtmal Moritz und noch weniger ich selber. Eigentlich hatte nur Judith ne tolle Party, von der sie aber zweimal weg gerannt ist. Und keiner weiss wieso…

Am Sonntag spielten wir gegen Lüneburg. Das Spiel ging nicht auf Punkte sondern wir zählten die fallen gelassenen Scheiben. Da lagen wir am Anfang klar vorne, aber am Ende wollten die Farmers diese Kategorie doch für sich entscheiden. Na gut, waren wir halt im Finale. Nach längerer Pause dann gegen Dizziness aus Groningen. Die waren zu fünft, aber von der Größe hätte es für 8 gereicht. Und so schauten wir gebannt ihrem gekonnten Spiel zu, machten zu viele Fehler und zu wenige Defensesssssssso haben wir das Spiel verloren. Schade

Und so traten wir verengt zu fünft in einem viel zu kleinem Auto bei einem viel zu schlechten Wetter eine viel zu weite Heimreise an. Aber lustig wars schon!!!

Schönen Gruß nach Karlsruhe an Moritz und Volker, schönen Dank an den Rest der Bande für die coolen Spiele (von Seppel auf Alex) und den Turniersieg heben wir uns für mal wann anders auf

Grüße

Daniel

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