hinten: Karo, Franzi, Anne, Eva; vorne: Julia W., Konni, Judith

Es war Freitag abend, als MissConnection zur Damenquali nach München aufbrach. In letzter Minute hatte sich Julia K. entschieden, noch krank zu werden und so waren wir also nur noch zu siebt: Anne, Franzi, Karo, Konny, wir (JuJus) und Eva, die uns in München erwartete. Doch hatten wir zuerst noch einige Hindernisse zu bewältigen:

1. Riesenrucksäcke in Minikofferraum stopfen
2. Gurtstecker für den Rücksitz finden, nach ca einer halben Stunde und ausgiebigem Studium der Betriebsanleitung merkten wir dank Karos Scharfsinn, dass die Sitze verkehrt herum eingebaut waren. Also…
3. alle Rucksäcke wieder raus
4. Sitze umbauen - Betriebsanleitung!!
5. alle Rucksäcke wieder rein.

Und los gings. Die Fahrt verbrachten wir grossteils damit ein Lied zu dichten. Nachdem wir unser gesamtes Kinder- und Volksliederrepertoire lautstark vorgetragen hatten und unseren gesamten Frisbeefachwörterwortschatz rezitiert hatten, hatten wir doch am Ende der Fahrt ein fast fertiges Lied im Kasten ( genauere Fragen bitte an Konny ). Als wir dann so um 12 in München ankamen, die Spielpläne begutachtet und auswendiggelernt hatten, begaben wir uns schon bald in die Schlafsäcke.

Unser erstes Spiel am Samstag hatten wir glücklicherweise erst um halb elf, unglücklicherweise in einer anderen Halle am anderen Ende von München. Da die Stadtpläne in Bayern noch nicht ganz so gut ausgearbeitet sind, haben wir uns trotz Konnys Navigationsbemühungen einmal verfahren. Auch das Einparken stellte sich als schwierig heraus: Während Judith hinten wildfuchelnd versuchte ein Zusammenstoss mit einem anderem parkendem Auto zu verhindern, Julia vorne die abgefallenen Autoteile einsammelte, Eva sich über alle lustig machte, manövrierte Franzi souverän das Auto in die Parklücke.

Und nun zum Tunier:
Unsere ersten beiden Poolspiele hatten wir gegen die wohl schwierigsten Gegner, Jinx und Woodchicas, die dann später auch unter die ersten drei kamen. Beide Begegnungen endeten mit 11:2 (gegen uns). Die nächsten Spiele gegen die Dominas und die Handtaschen verloren wir 11:7 und 11:6. Insgesamt haben wir viele unnötige Fehler gemacht, haben aber auch teilweise Lob für einige Spielzüge und unser Lied bekommen. Damit waren wir Poolletzter.

"Wir sind die MissConnection
aus Freiburg am Schwarzwald,
hollari, hollara, hollaro"

Anm. des Validators: Gesungen auf 'Mein kleiner grüner Kaktus'

Das erste Überkreuzspiel war unser letztes Spiel am Samstag. Wir waren mit unseren Kräften ziemlich am Ende, mussten nocheinmal die Halle wechseln, aber wir gaben nochmal alles, kämpften bis zum letzten Punkt und —– gewannen dieses Spiel gegen die Seagulls 10:8. Dann unter die Duschen, Anne und Julia zu ihren Geschwistern geschickt, der Rest zum Italiener.

Sonntag:
Neuer Tag, neues Glück ( jedoch nicht für uns): Wir verloren alles. Panischer Osten 11:2, Funetten 10:9 ( knapp!!), Frizzly Bears 11:4. Danach wieder Hallenwechsel und Platzierungsspiel um den zwölften Platz gegen die Handtaschen. Doch trotz Andreas lautstarken Zurufen verloren wir auch dieses Spiel 11:5 und waren somit auf dem 13. Platz.

Nachdem wir uns von Eva (Mainz) und Karo (Lahti) verabschiedet hatten, traten wir mit Tamara und Andreas die Heimreise an. Die Zeit vertrieben wir uns wie üblich mit Spielchen: Werzuerstlachthatverloren, Woranerkenntmaneinenchemiker, … Erschöpft, aber glücklich kamen wir gegen 9 Uhr im heimatlichen Freiburg an.

"Wir sind die MissConnection
aus Freiburg am Schwarzwald,
hollari, hollara, hollaro"

Danke an alle Beteiligten und besonders an Franzi für die Organisation.

die JuJus